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Malvorlagen für den Advent

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Geschichten rund um den Advent

Man kann es sich kaum vorstellen, aber bald beginnt wieder die Adventszeit und dann steht schon wieder Weihnachten vor der Türe. So schnell vergeht die Zeit, auch wenn ihr bestimmt im vergangenen Jahr gedacht habt: Ach, wenn nur immer Weihnachten wäre! Aber dann wäre Weihnachten nur halb so schön, denn ihr wisst ja, Vorfreude ist die schönste Freude. Und zur Vorfreude gehört auch das Vorbereiten.

Hierzu möchten wir euch einige Tipps geben und natürlich schöne Ausmalbilder und Malvorlagen Advent zum Ausmalen (einfach auf die Bilder klicken), die ihr dann, wo auch immer, aufhängen könnt, als Vorfreude auf Weihnachten. Mit diesen Bildern könnt ihr auch euren Verwandten und Freunden eine große Freude machen. Ihr wisst ja, etwas Selbstgemaltes oder Selbstgebasteltes macht anderen die größte Freude.

 

 Ausmalbild Adventskranz

Was bedeutet eigentlich Advent?

Bald werden wieder alle von der Adventszeit reden. Aber was bedeutet Advent eigentlich? Advent kommt aus dem Lateinischen und heißt Ankunft. Eigentlich müsste es heißen: die Zeit der Vorbereitung und das Warten auf die Ankunft Christi.

Wer hat den Advent erfunden?

AdventskranzDieser Brauch ist schon sehr, sehr alt. Erstmals, so haben Geschichtsforscher herausgefunden, hat man im italienischen Ravenna erstmals so etwas ähnliches wie Advent gefeiert, und zwar schon im 5. Jahrhundert nach Christus. Erst hundert Jahre später hat sich auch der damalige Papst Gregor der Große der Adventszeit angenommen und die Zahl der Advents-Sonntage auf vier festgelegt. Die Zahl 4 ist ebenfalls ein Symbol und soll sagen, dass die Menschheit 4000 Jahre auf die Ankunft Christi gewartet hat. Erst viel später legte der Papst Pius V. die Regeln der Adventszeit für die Gläubigen fest.

... und wer den Adventskranz?

Mit Advent verbunden ist auch der Brauch, dass man einen Adventskranz bastelt, dessen vier Lichter Symbole sind: eines für Hoffnung, eines zur Abwehr des Bösen, eines um die Dunkelheit zu vertreiben und das letzte für die Ankunft Christi.
Der Adventskranz selbst ist ein in Deutschland noch recht junger Brauch. Dieses Mal kam der Brauch aber nicht von der katholischen Kirche, sondern von der evangelischen Kirche in Norddeutschland.  Erst im Jahre 1838 lernten die deutschen Christen den Adventskranz kennen, als der evangelische Theologe Johann Wichern am 1. Advent 1838 erstmals einen Kranz mit bunten Kerzen aufstellte.

Die spannende Geschichte des Adventskalenders

Der Adventskalender war ursprünglich dafür gedacht, Kindern die Zeit zum Weihnachtsfest zu verkürzen, das ist heute noch so. Während sich das Aussehen des Kalenders ständig veränderte blieb die Anzahl der 24 Türchen immer gleich, denn dies entspricht den Tagen vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember (Heilig Abend).

Bereits im 17. Jahrhundert kannte man den Adventskalender, allerdings zu Anfang in einer völlig anderen Form. Familien hängten ab dem 1. Dezember täglich eine neues religiöses Bild an die Wand, andere wiederum malten 24 Striche an die Wohnzimmertüre, und täglich durfte ein Kind einen Strich abwischen. Andere wiederum legten täglich einen Strohhalm in eine noch leere Krippe.

 

Ausmalbild Adventskerze 

Der erste selbst gebastelte Adventskalenders stammt aus dem Jahr 1851, der erste gedruckte Adventskalender aus dem Jahre 1908 vom schwäbischen Pfarrerstöchter Gerhard Lang. Dessen Mutter war es auch, die ihm, als er noch ein kleines Kind war, vierundzwanzig kleine Gepäckstücke auf einen Karton genäht hatte, um ihm das Warten aufs Christkind zu versüßen. Es war sozusagen auch die Geburtsstunde der Adventsbäckerei. So war Schwaben der eigentliche Ursprung des Adventskalenders wie wir ihn heute kennen. Hinterklebte Kalender mit zu öffnenden Fensterchen kamen nach 1920 in Mode.

Fast elf Jahre war der Adventskalender verboten

1934 haben die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler die Herstellung von christlichen Adventskalendern verboten. Statt christlicher Motive gab es nur noch Bilder von germanischen Göttern und Märchenfiguren hinter den Türen des Adventskalenders. Wer mit einem christlichen Adventskalender erwischt wurde, erhielt eine Geldstrafe oder musste sogar ins Gefängnis.
Nachdem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Nazi-Adventskalender schnell wieder durch die christlichen ersetzt.

... und dann kam die Schokolade in den Kalender

Dann kam das Jahr 1960, als die Schokoladenindustrie den ersten „Schokolade-Adventskalender“ in die Läden brachte. Seitdem ist jeder Supermarkt oft schon im September überschwemmt mit solchen Kalendern. Es gibt praktisch keine Schokoladenfabrik, die nicht mindestens einen Kalender produziert.
Doch am Schönsten ist es immer noch, wenn man einen Adventskalender selbst bastelt.

Unser Online-Adventskalender

Natürlich gibt neben den Advent Ausmalbildern auch wieder unseren Online-Adventskalender. Schaut auf jeden Fall am 1. Dezember zum Türchenöffnen vorbei :-)

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