Hier haben wir für dich erstmal eine Auslistung aller Laute im Überblick
Vokale (
Selbstlaute
): a, e, i, o, u
Umlaute
: ä, ö, ü
Doppellaute: au, äu, eu, ei, ai
Mitlaute (Konsonanten): b, c, d, f, g, h, j, k, l, m, n, p, q, r, s, t, v, w, x, y, z
doppelte Mitlaute: bb, dd, ff, gg, ll, mm, nn, pp, rr, ss, tt
doppelte Vokale: aa, ee, oo
Wann schreibst du Wörter mit s?
Das s ist die „Normalform“. Normalerweise schreibst du Wörter mit s.
Nach lang gesprochenem Vokal und Umlaut sowie nach einem Doppellaut folgt ein s, das du summend aussprichst
Hier ein paar Beispiele für die „s-Schreibung“:
Besen, Reise, Lesen, Liste, Laus, Register, diesen, lösen, …
Wann schreibst du Wörter mit ss?
Das doppelte s ist die ganz normale Verdopplung von Mitlauten (Konsonanten). Man verdoppelt sie dann, wenn der Selbstlaut (Vokal) kurz gesprochen wird.
Hier ein paar Beispiele für die „ss-Schreibung“:
Masse, Kissen, Kommissar, Fluss, Kasse, Schuss, Pass
Wann schreibst du Wörter mit ß?
Das ß, auch scharfes s genannt, kannst du dir als Gegenteil von ss vorstellen. Hier verkürzt sich der Selbstlaut (Vokal) nicht, sondern verlängert sich. Ein ß schreibt man also nach einem langen Vokal, langen Umlaut (ä, ö, ü) oder Diphthong (Zwielaut).
Hier ein paar Beispiele für die „ss-Schreibung“:
Maßband, Stoß, Soße, süß, außen, schießen
Hier haben wir für dich ein Programm, mit dem du dir deine s-Laute Arbeitsblätter und Übungen selber erstellen und ausdrucken kannst. Bei jedem Aufruf erscheinen neue Wörter.